[glücks]MOMENT - Blog


Viele Eltern nehmen Kinderstress kaum wahr

Eine neue Studie der Universität Bielefeld die soeben erschienen ist meint, dass viele Eltern den Stress ihrer Kinder kaum wahrnehmen. Eltern wollen das Beste für den Nachwuchs – und sorgen damit aber oft vor allem für Stress. Nicht nur Schuldruck macht Kindern und Jugendlichen Probleme, zeigt eine neue Studie.
Was Kindern fehlt, ist freie Zeit, über die sie selbst verfügen können. 
Es ist zwar eine Studie aus Deutschland, Forscher meinen aber, dass diese Studie sich auch auf Österreich umlegen lässt.
Gestresste Kinder haben oft auch gestresste Eltern, zeigte sich in der Doppelbefragung.  So wollen, laut Studie, sechs von zehn hochgestressten Eltern, dass es ihre Kinder später einmal besser haben.

Immer wieder kommt es vor, dass Kinder unter den Stress ihrer Eltern leiden, ohne dass die Eltern dies mitbekommen, da sie selbst oft mit ihren Themen überfordert sind. Heutzutage lässt man sich immer mehr unter Druck setzten von vielen Faktoren. Ob berufliche oder private Probleme, alles ist mit Emotionen verbunden die auf einen wirken und uns oft daran hindern auch andere Blickwinkel zu sehen. 
Im Coaching wir auf die Probleme eingegangen und neue Perspektiven können aufgezeigt werden. Das tut nicht nur einem selbst gut, sondern auch dem unmittelbaren Umfeld wie Kinder, Partner(in) oder Arbeitskolleg(inn)en. 
Wenn du mit mir neue Blickwinkel erarbeiten möchtest und nicht mehr durch dein Leben hetzen sondern bewusster leben willst, kannst du dich gerne bei mir melden und einen Termin ausmachen. 
Ich freu mich auf dich und auf das gemeinsame Erleben von [glücks]MOMENTen.
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10 Gründe warum meditieren gut für dich ist

Meditieren hat viele positive Gründe, warum man es einfach in den Tagesablauf integrieren muss. Hier einmal 10 Gründe, warum meditieren gut für dich ist.

1. Die Stimmung verbessert sich
Glück wirkt sich auf das ganze Leben aus und auf alle, die einen täglich umgeben. Dabei sind die meisten Menschen nicht einfach nur so glücklich und suchen daher nach Wegen, um mehr Zufriedenheit zu empfinden – einer davon ist Meditation. Studien diesbezüglich haben ergeben, dass das Kontrollieren von Emotionen mittels Meditation zu positiven Gefühlen führt. Der wissenschaftliche Aspekt ist hier, dass der Teil des Gehirns, der für Glücksgefühle zuständig ist (der präfrontale Kortex), mehr positive Signale aussendet. Dazu kommt, dass gleichzeitig weniger negative Empfindungen in der rechten Gehirnhälfte produziert werden.

2. Verbesserte Gehirnfunktion
Ein guter Weg das Konzept der Meditation besser zu verstehen, ist, sie als Übung für das Gehirn zu betrachten. Studien haben dabei herausgefunden, dass der Mensch durch Meditieren sogar in der Lage ist, die Funktionsweise des Hirns zu beeinflussen. Meditation fördert das Bewusstsein, was zu mehr Fokus auf Emotionen und Gedanken führt und einen den Dingen weniger urteilend gegenübertreten lässt. Viel Stress entsteht durch das Festhalten an der Vergangenheit gepaart mit Sorgen über die Zukunft und daher kann bewusstseinsfördernde Meditation bewirken, das Leben logischer und rationaler zu betrachten.

Hirnforschungen haben entdeckt, dass Menschen, die regelmäßig meditieren im Vergleich zu denen, die es nicht tun, nicht nur eine andere Verarbeitung der Gehirnprozesse, sondern sogar physiologische Unterschiede aufweisen. Insgesamt werden durch Meditation die Denkprozesse verbessert und der Umgang mit Emotionen gefördert. Sich daher mit seinem Bewusstsein auseinanderzusetzen, kann große Auswirkungen auf alle Lebensbereiche haben.

3. Die Konzentrationsfähigkeit steigt an
Büffeln bis zum Umfallen ist nicht immer die beste Methode, um sich auf Prüfungen vorzubereiten und im richtigen Moment geistig fit zu sein. Forscher haben herausgefunden, dass schon kurze Meditations-Einheiten Aufmerksamkeit und Konzentrationsvermögen stärken können.

Schon vier Tage jeweils 20-minütigen Trainings genügen, um kognitive Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit und Konzentration deutlich zu verbessern. Zu diesem Schluss sind US-Forscher um Fadel Zeidan von der Wake Forest University School of Medicine in Winston-Salem gekommen.

Studien hatten bereits gezeigt, dass regelmäßiges Meditieren nicht nur Aufmerksamkeit und Konzentration langfristig schult, sondern sogar zu sichtbaren Änderungen in dafür zuständigen Hirnregionen führen kann.

4. Meditieren ist gesund
Meditation wirkt sich ganzheitlich auf deine Gesundheit aus und lässt einen generell fast alles in besserem Licht sehen. Dabei sorgen reduzierter Stress, besserer Schlaf und höhere Konzentrationsfähigkeit ebenfalls für mehr Wohlbefinden.

In puncto Schlaf zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass Schlaflosigkeit durch bewusstes Konzentrieren auf die eigene Verstandestätigkeit, verringert werden kann. Gesunder und regelmäßiger Schlaf ist sowohl für die körperliche als auch die geistige Gesundheit wichtig. Meditation kann hier nicht nur die Schlafqualität fördern, sondern gleichzeitig auch bei durch Stress verursachten Schlafproblemen helfen und die Konzentrationsfähigkeit verbessern. Außerdem ist Meditieren gut für die Gesundheit der Herzgefäße und reduziert das Risiko diesbezüglicher Erkrankungen.

Untersuchungen bezüglich Meditation und dem Immunsystem des menschlichen Körpers brachten einige positive und interessante Fakten zutage. Demnach erhöht sich die Anzahl der Antikörper, was eine erhöhte Resistenz gegenüber Infektionen und Krankheiten zur Folge hat. Zudem kommen noch andere Vorzüge, die die Gesundheit widerstandsfähiger machen.

5. Schmerzlindernd
Eine Behörde des US amerikanischen Departments of Health and Human Services hat im Frühjahr 2013 einen Bericht veröffentlicht, demzufolge Achtsamkeitsmeditation ein wirksames Mittel ist, um chronische und akute Schmerzen zu verringern. 

Wenn es wehtut, kann Meditieren helfen - und das verblüffend effektiv. Im Experiment stellte sich heraus, dass Geistesübungen Schmerzen ebenso gut lindern können wie starke Medikamente. Dass Meditation Schmerzen lindern kann, ist in den vergangenen Jahren mehrfach belegt worden.

6. Stresskiller
Die Wirkung von Meditation auf Stress ist wohl der am meisten bekannte Vorteil. Die Konzentration auf den eigenen Verstand lehrt einen dabei Ruhe und Entspannung in unserer hektischen Welt zu finden und sorgt neben anderen positiven Effekten auch für eine Reduzierung von Stress durch Arbeit, Haushalt und sonstigen Stressfaktoren.

Eine weitere tolle Eigenschaft der Meditation ist, dass sie nicht enorm viel Zeit benötigt und dennoch sehr wirkungsvoll ist. Bereits 20 Minuten reichen bei richtigem Meditieren aus, um Stress deutlich zu senken. Dadurch kann Meditation sowohl zu regelmäßigen Zeitpunkten als auch je nach Bedarf eingesetzt werden. Natürlich meditieren viele Menschen nicht nur, um den Stress loszuwerden, sondern wegen zahlreicher anderer Gründe, weshalb Meditation von vielen Ärzten und Gesundheitsberatern regelmäßig empfohlen wird.

7. Erzeugt [glücks]MOMENTe
Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen dem, was ich tatsächlich gesehen und erlebt habe und dem, was ich mir visualisiere. 

Singers Tests zufolge liegen die besten Meditationszeiten für diese Übungen am Morgen und am Abend. Der Morgen legt die Grundstimmung für den Tag fest. Der Abend steuert die Lernprozesse, die im Schlaf ablaufen.

In allen Meditationstraditionen werden Gefühle über das Erzeugen von Bildern gesteuert, da das menschliche Gehirn Emotionen hauptsächlich mit Bildern verknüpft. Gerüche, Geschmäcker, Töne und kinästhetische Eindrücke können diese Emotionen noch verstärken. Um im emotionalen Bereich eine Persönlichkeitsentwicklung zu erreichen sind demnach Visualisierungen positiver innerer Bilder nötig. Die Psychoanalyse spricht vom „internalisieren guter Objekte.”

Inzwischen ist die therapeutische Wirksamkeit der mentalen Arbeit mit inneren Bildern neurowissenschaftlich belegt. Bewusste Visualisierungen können externe, sprich: erlebte Bilder ersetzen.

8. Meditieren fördert die Gelassenheit und reduziert Angst
Es gibt mehrere Studien, die Meditation als Behandlungsmethode bei Angst und geistig-seelischer Anspannung untersucht haben. Es ist keine große Überraschung, dass sich hier positive bis sehr positive Wirkungen auf die jeweiligen Testpersonen ergeben haben. Angst oder inneres Angespannt sein ist eine geistige Gesundheitsstörung – ein Gebiet, auf dem Meditation nachweislich helfen kann. Richtig angewendet reduziert sie den Stress und beseitigt damit auch Folgen wie Angstzustände.

Sicherlich wird nicht jeder Mensch, der unter Angst leidet, diese kurzfristig und vollständig durch Meditieren los – positive Effekte sind allerdings wissenschaftlich erwiesen. Indem man sich auf den Moment konzentriert, treten Sorgen und Ängste über Vergangenheit oder Zukunft in den Hintergrund und erlauben Entspannung und geistige Befreiung. Gemeinsam mit anderen Techniken einer strategischen Angsttherapie ist die Meditation damit in der Lage tolle Erfolge zu erzielen.

9. Kreativität wird gefördert
Besonders bei geführten Meditationen ist die Kreativabteilung gefragt. Timelinemeditationen oder Meditationsreisen fördern die Kreativität und machen Luftschlösser möglich. Durch das bewusste und auch unbewusste vorstellen von Reisen in der Zeit wird der Teil im Gehirn der für Ideen zuständig ist aktiviert. 
Das kommt uns natürlich im Leben zugute, besonders wenn es um Kreativität und Ideenreichtum geh.

Besonders das Unterbewusstsein wird durch die Meditation angesprochen. In der Meditation kann unser Unterbewusstsein relativ leicht aktiviert werden, um uns vermehrt mit kreativen Eingebungen und innovativen Ideen zu versorgen.

Meditation befreit den Kopf und fördert die Ideenfindung. Meditation ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, euch zu entspannen und euren Kopf von unnützen Gedanken zu befreien. Nach einer Meditation ist der Verstand wieder erfrischt und geschärft, die Gedanken sind klarer.

10. Steigerung des Bewusstseins und der Achtsamkeit
Meditationen zum Beispiel in der Natur machen uns möglich, wieder mehr auf den eigenen Körper, das eigene Befinden und auch die eigenen Gefühle zu achten. Indem wir uns Zeit für uns selbst nehmen, können wir in uns hineinspüren und ohne es zu bewerten realisieren wie es uns geht und was wir brauchen. 

Eine Meditation im Wald eignet sich besonders gut um die Gedanken ruhen zu lassen. Beim Lauschen der Geräusche, wie Vogelgezwitscher, beim Riechen der Düfte, die sich im Wald finden lassen und Spüren des Waldbodens, der durch unterschiedlichen Strukturen immer viel Abwechslung bietet kann es zu einer Ruhe der besonderen Art kommen.

Mein Tipp:
Meditieren in der Natur ist immer ein besonderes Erlebnis! Setzt dich zum Beispiel ans Wasser oder in den Wald und lausche den Geräuschen die sich so um die ergeben und genieße den Duft der frischen Luft. Achte dabei auf deinen Atem und fühle in deinen Körper hinein und erkenne wie du dich von Mal zu Mal wohler fühlst.

Alles Liebe und viele [glücks]MOMENTe beim Meditieren!
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Vergessen darf sein :-)

Theodor Heuss sagte einst: „Vergessen ist Gefahr und Gnade zugleich“
Dem stimme ich zu, nicht immer ist es „schlecht“ oder „gut“ etwas zu vergessen. Es ist eben so. Wie ich das meine, ganz einfach.

Wie oft musste ich mich schon ärgern weil ich was vergessen hatte. So oft viel der Satz „Das darf ich nicht vergesse…“ und da erst Recht vergaß ich es.
Wem kommt das nicht bekannt vor.

Da geht man nichts ahnend seinen Tätigkeiten nach und auf einmal läuft es einem kalt und warm zugleich den Rücken rauf und runter. Der Gedankte schoss ein, oh nein ich hab’s (wieder) vergessen.
Und dann? Wie reagierst du drauf? Ärgerst du dich? Schimpfst du geistig mit dir selbst oder machst du etwas ganz anderes?


Was fragst du dich jetzt an dieser Stelle?

Probier’s mal anders!


Als erstes mal ein Tipp, wenn du zu dir selbst sagst, „an das werde ich denken.“ ist es schon mal anders als „das darf ich nicht vergessen“, dein Unterbewusstsein nimmt das „nicht“ nicht auf. Es versteht somit immer das darf ich vergessen. ☺
Und zum Zweiten, wieso dann ärgern wenn es schon passiert ist?
Auch ich habe oft den Satz „das darf ich nicht vergessen“ benutzt genauso wie ich mich dann im nach hinein geärgert hab das ich was vergaß. Ich entschied mich dann aber es anders zu machen, weil ich bemerkte, dass das Ärgern nichts ungeschehen macht und ich mir selber damit nichts Gutes tu.

Nicht nur bestimmte Sachen können vergessen werden. Auch Gelerntes oder einst Erzähltes kann vergessen werden. Dann denkt man sich vielleicht, ach wieso hab ich nicht schon früher daran gedacht oder das sollte ich eigentlich wissen, dass habe ich doch schon gelernt.
Auch hier gilt, wieso darüber ärgern? Für mich fand ich heraus, es ist besser für mich und mein Wohlergehen, wenn ich die Situation annehme wie sie ist und das Beste daraus mache.

Hier ein kleines Beispiel dazu:
Vor einiger Zeit ritt ich durch den Wald. Begleitet von ein paar Gedanken des Alltags die mich stressten ritt ich so auf meinem Pferd dahin. Auf einmal bemerkte ich was ich tue. In diesem stressigen Moment vergaß ich darauf, das Geschehen rund um mich zu genießen und im Hier und Jetzt zu sein. Aber anstatt mich zu ärgern, dass ich, obwohl ich es eigentlich wissen „sollte“, darauf vergessen hatte, freute ich mich. Wieso? Na weil’s mir in einem wichtigen Moment wieder einfiel!
Das Resultat  -  ein wunderschöner [glücks]MOMENT
Ich konnte wieder ins Hier und Jetzt zurückkommen und genoss das Zwitschern der Vögel, die frische Luft, die Sonnenstrahlen die meine Haut im Gesicht streichelten und die angenehmen Bewegungen meines Pferdes unter mir, das weiche Fell und den warmen kraftvollen Körper. Es war ein wunderschöner Ausritt mit meinem tierischen Freund und Partner.


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Nichtstun - Wann hast du das letzte Mal so richtig abgeschalten?

Wann hast du das letzte Mal so richtig ab geschalten?

Einfach mal einen Moment lang an nichts gedacht und das was rund um dich ist genossen?


Wann hast du dich zuletzt vollkommen dem Nichtstun hingegeben und der Leere, die entsteht, wenn alle Aktivitäten ruhen und sich nur der Brustkorb beim Atmen hebt und senkt?


Wenn du viel zu tun hast – mach am besten mal nichts, atme, lebe und genieße den [glücks]MOMENT....


Ich begleite Menschen dabei, einfach mal den Stress fallen zu lassen, den Kopf abzuschalten und einen Moment lang nichts zu tun.


Auch neue Erkenntnisse von Psychologen und Neurowissenschaftlern zeigen: Unser Gehirn braucht Zeiten der absoluten Ruhe. Regelmäßiges Nichtstun ist die Voraussetzung für Kreativität, Selbsterkenntnis und Gesundheit.

Die Frage ist nur: Wie mache ich das, nichts zu tun und wie schalte ich meine 1000 Gedanken die mir ständig im Kopf herumsausen einfach mal ab?


Wenn ihr wissen wollt wie ihr das mit mir erleben könnt, schickt mir einfach eine eMail mit dem Betreff „Nichtstun“ an info@gluecks-moment.at und ihr erhält Informationen darüber wie auch du im [glücks]MOMENT leben und ihn genießen kannst.


Auch in der derzeitigen (Mai 2015) „Psychologie Heute“ wird auf dieses Thema eingegangen.

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